Allmacht und Allwissenheit Gottes


Allmacht und Allwissenheit Gottes
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Eine der großen philosophischen Thematiken seines Lebens war für Leibniz die Frage nach der Rechtfertigung des Übels angesichts der Existenz Gottes. Leibniz setzte sich in dem hier vorliegenden Konzept aus den Jahren 1670 bis 1671 erstmals mit diesem Problem auseinander.

Dissertatio de Arte Combinatoria


Dissertatio de Arte Combinatoria
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In der von Leibniz’ verfassten „Dissertatio De Arte Combinatoria“ werden alle Begriffe auf ihren elementaren Kern reduziert. Durch ihre Kombination kann man demzufolge alle möglichen Begriffszusammensetzungen erhalten. Aufgrund der Unzulänglichkeiten der Sprache muss zuvor eine Übersetzung in eine Kunstsprache, die Characteristica universalis, eine Weiterentwicklung der Mathesis universalis, erfolgen.

Pierre Bayle


Pierre Bayle
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Das 1710 gedruckte Werk „Essais de Theodicée“ enthält Leibniz’ wesentliche rationaltheologische Positionen. Es entstand in Auseinandersetzung mit Pierre Bayles „Dictionnaire historique et critique“ und soll die Frage beantworten, wie ein vollkommenes und gütiges Wesen angesichts der Übel in der Welt zu denken ist.

Robert Boyle


Robert Boyle
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Robert Boyle war ein in England wirkender Naturforscher. Anfänglich noch Anhänger der Alchemie, wurde er zum Mitbegründer moderner Naturwissenschaften, die auf detaillierten und detailliert veröffentlichten Experimenten beruhten, insbesondere der Physik und Chemie. Er bereitete den modernen Elementbegriff vor und entdeckte das nach ihm benannte Gesetz vom Zusammenhang zwischen Druck und Volumen eines Gases.

Leibniz wohnte einigen Experimenten Boyles bei; er war sehr angetan von seiner Arbeit insbesondere im Bereich der Chemie.

John Locke


John Locke
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John Locke war ein einflussreicher englischer Philosoph und Vordenker der Aufklärung. Er gilt allgemein als Vater des Liberalismus. Zusammen mit Isaac Newton und David Hume zählt Locke zu den Hauptvertretern des britischen Empirismus. Des Weiteren ist er neben Thomas Hobbes und Jean-Jacques Rousseau einer der bedeutendsten Vertragstheoretiker im frühen Zeitalter der Aufklärung. Lockes Betrachtungen über den menschlichen Verstand stießen bei Leibniz auf Kritik.

Anfang der Monadologie


Anfang der Monadologie
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Die Monadologie ist die von Gottfried Wilhelm Leibniz begründete Monadenlehre und Titel des Werkes von 1714, in dem er diese in 90 Paragrafen darlegt. Die Monadologie wird dort erläutert als die Lehre von den Monaden oder einfachen Substanzen bzw. letzten Elementen der Wirklichkeit. Sie bildet das zur Lösung metaphysischer Probleme dienende Kernstück der Philosophie Leibniz’.

Baruch de Spinoza


Baruch de Spinoza
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Baruch de Spinoza, Sohn portugiesischer Immigranten sephardischer Herkunft und mit portugiesischer Muttersprache, war ein niederländischer Philosoph. Er wird dem Rationalismus zugeordnet und gilt als einer der Begründer der modernen Bibelkritik sowie Religionskritik. In Den Haag besuchten Spinoza bedeutende Gelehrte. Unter ihnen war auch Gottfried Wilhelm Leibniz.

„Discours de métaphysique“


„Discours de métaphysique“
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Im Jahr 1686 schrieb Leibniz dieses Werk als erste Ausführung und genauere Darstellung seiner metaphysischen Grundbegriffe. Ausgehend von dem Gottesbegriff versucht er in Kurzform eine Rechtfertigung des Übels anhand der göttlichen Eigenschaften Allmacht und Allwissenheit, als deren Folge die Welt als Schöpfung Gottes harmonisch geordnet sein müsse.

„Principes de la nature“


„Principes de la nature“
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1714 verfasste Leibniz für den Prinzen Eugen von Savoyen eine Zusammenfassung seiner metaphysischen Grundannahmen. Ausgehend von einer Definition der Monade als einfacher Substanz zeigt Leibniz ihre unterschiedlichen Eigenschaften auf.